Lern- und Entwicklungstherapie nach PäPKI
Klettertherapie
Lern- und Entwicklungstherapie nach PäPKI
Klettertherapie



Beide Einzelansätze besitzen vielfältige Überschneidungsbereiche. Diese Bereiche werden zusammengeschlossen und als Gesamttherapie umgesetzt. Diese Synergieeffekte verstärken die Therapiewirkung und erzeugen eine schnellere, effektive und nachhaltige Gesundung
Die Reduzierung und/oder Beseitigung von Entwicklungsstörungen (ICD10: F80-83), die zudem die sozial-emotionale Entwicklung beeinflussen bzw. zu Verhaltensauffälligkeiten (ICD10: F90-98) führen durch Mobilitätszugewinne durch spezifische Positionen und Bewegungsabläufe mit Erweiterung der muskulären Kraft, Beweglichkeit, Stützkraft, Balancegewinne, Erhöhung der neuromuskulären Koordination, Erhöhung der neuralen Mobilität, Steigerung der Elastizität, Steigerung des Selbstwertgefühls, Stärkung des Selbstvertrauens, Entwicklung von Körperbewusstsein und dem Nachtrainieren der Aufrichtungsdefizite.
Als Beispiel dient hier die Verbesserung der Graphomotorik.
Die Ergebnisse einer zweifaktoriellen Varianzanalyse zeigen einen Haupteffekt zwischen der Vor- und Nachmessung sowie einen Interaktionseffekt zwischen dem Gruppenprodukt der 1. und 2. Messung bei der Graphomotorischen Testbatterie. Die sogenannten „Kletterkinder“ verfügen somit über eine signifikant verbesserte Graphomotorik im Vergleich zu der Kontrollgruppe in der 2. Messung. Die Testergebnisse der 3. Messung nach 3 Monaten zeigen die Nachhaltigkeit der Klettertherapie. Fertigkeiten im Bereich der Graphomotorik, die durch die Therapie erworben wurden, konnten im Alltag gefestigt bzw. weiterentwickelt werden. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Pilotstudie „Therapeutisches Klettern“ können für diese kleine Stichprobe eine signifikante Verbesserung der graphomotorischen Kompetenz nachweisen [Vgl.: http://tlzvwjg.inter-uni.com/static/download/publication/komplementaer/p_Fridrich_%20A_+ergoscience_2011+_Klettern_u_Grafomotorik.pdf].
Auch bei PäPKi wird physiologisch und neuromotorisch gearbeitet. Bei graphomotorischen Problemen und gleichzeitig zu beobachtender pronierter Handhaltung werden bei PäPKi® – entgegen der in der Ergo- und Lerntherapie üblichen Schwungübungen mit Stift und Papier – neuromotorische Übungen zur Hals- und Schulteraufrichtung sowie zur Supination trainiert. Diese Herangehensweise hat zum Ziel, die neuromotorischen Funktionen zur physiologischen Dreipunktstifthaltung sowie zur Auge-Hand-Koordination heranreifen zu lassen, sodass das Halten und Führen des Stifts schließlich nicht mehr mittels Ausmal- und Schwungübungen geübt werden muss [Vgl.: https://paepki.jimdosite.com/fachartikel-zum-downloaden/].
Beide Einzelansätze besitzen vielfältige Überschneidungsbereiche. Diese Bereiche werden zusammengeschlossen und als Gesamttherapie umgesetzt. Diese Synergieeffekte verstärken die Therapiewirkung und erzeugen eine schnellere, effektive und nachhaltige Gesundung
Die Reduzierung und/oder Beseitigung von Entwicklungsstörungen (ICD10: F80-83), die zudem die sozial-emotionale Entwicklung beeinflussen bzw. zu Verhaltensauffälligkeiten (ICD10: F90-98) führen durch Mobilitätszugewinne durch spezifische Positionen und Bewegungsabläufe mit Erweiterung der muskulären Kraft, Beweglichkeit, Stützkraft, Balancegewinne, Erhöhung der neuromuskulären Koordination, Erhöhung der neuralen Mobilität, Steigerung der Elastizität, Steigerung des Selbstwertgefühls, Stärkung des Selbstvertrauens, Entwicklung von Körperbewusstsein und dem Nachtrainieren der Aufrichtungsdefizite.
Als Beispiel dient hier die Verbesserung der Graphomotorik.
Die Ergebnisse einer zweifaktoriellen Varianzanalyse zeigen einen Haupteffekt zwischen der Vor- und Nachmessung sowie einen Interaktionseffekt zwischen dem Gruppenprodukt der 1. und 2. Messung bei der Graphomotorischen Testbatterie. Die sogenannten „Kletterkinder“ verfügen somit über eine signifikant verbesserte Graphomotorik im Vergleich zu der Kontrollgruppe in der 2. Messung. Die Testergebnisse der 3. Messung nach 3 Monaten zeigen die Nachhaltigkeit der Klettertherapie. Fertigkeiten im Bereich der Graphomotorik, die durch die Therapie erworben wurden, konnten im Alltag gefestigt bzw. weiterentwickelt werden. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Pilotstudie „Therapeutisches Klettern“ können für diese kleine Stichprobe eine signifikante Verbesserung der graphomotorischen Kompetenz nachweisen [Vgl.: http://tlzvwjg.inter-uni.com/static/download/publication/komplementaer/p_Fridrich_%20A_+ergoscience_2011+_Klettern_u_Grafomotorik.pdf].
Auch bei PäPKi wird physiologisch und neuromotorisch gearbeitet. Bei graphomotorischen Problemen und gleichzeitig zu beobachtender pronierter Handhaltung werden bei PäPKi® – entgegen der in der Ergo- und Lerntherapie üblichen Schwungübungen mit Stift und Papier – neuromotorische Übungen zur Hals- und Schulteraufrichtung sowie zur Supination trainiert. Diese Herangehensweise hat zum Ziel, die neuromotorischen Funktionen zur physiologischen Dreipunktstifthaltung sowie zur Auge-Hand-Koordination heranreifen zu lassen, sodass das Halten und Führen des Stifts schließlich nicht mehr mittels Ausmal- und Schwungübungen geübt werden muss [Vgl.: https://paepki.jimdosite.com/fachartikel-zum-downloaden/].